Zoll findet 500 Kilo gefälschten Shisha-Tabak

Der Zoll hat bei drei Verdächtigen im Ruhrgebiet mehr als 500 Kilogramm gefälschten und unversteuerten Wasserpfeifentabak sichergestellt.

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  • Die Verdächtigen sind schon 2020 auffällig geworden
  • Gesamtsteuerschaden liegt bei 38.000 Euro

In der Gelsenkirchener Wohnung eines 32-Jährigen fanden die Beamten 10 Kilo Tabak - und einen Autoschlüssel. Dieser Schlüssel gehörte zum Wagen eines 29-jährigen aus Marl, in dem sich 200 Kilo Shisha-Tabak befanden. Weitere 300 Kilo Tabak soll ein 57-Jähriger in einem Keller in Essen versteckt haben, wie das Zollfahndungsamt Essen mitteilte. Der geschätzte Gesamtsteuerschaden betrage etwa 38 000 Euro, hieß es. Die beiden 32 und 57 Jahre alten Männer waren schon vorher ins Visier von Ermittlungen geraten: Bereits im Januar 2020 wurden bei ihnen bei einer Ausreisekontrolle nach Österreich 570 Kilogramm unversteuerter Wasserpfeifentabak sichergestellt und ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung eingeleitet.

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