Zoll nimmt illegale Küchenhilfe in Gelsenkirchen fest

Bei einer Zoll-Kontrolle in einer Gaststätte in Gelsenkirchen-Bulmke-Hüllen ist ein illegaler Mitarbeiter aufgeflogen.

Zollbeamte kontrolliert Papiere
© Hauptzollamt Dortmund
  • Mann aus Pakistan soll falsche Angaben gemacht haben
  • 25-Jähriger sollte schon abgeschoben werden

Ein 25-jähriger Mann arbeitete in einem Gelsenkirchener Lokal als Küchenhilfe und stammt laut Zollamt aus Pakistan. Er konnte zuerst keine Ausweise vorzeigen und soll dann falsche Angaben zu seiner Person gemacht haben. Bei der Prüfung stellte sich dann heraus, dass er durch die Ausländerbehörde zur Abschiebung ausgeschrieben war. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts und der Urkundenfälschung eingeleitet. Die Beamten nahmen ihn vorläufig fest. Und auch der Arbeitgeber muss mit einem Strafverfahren rechnen. Ihm droht eine Freiheitsstrafe bis zu zehn Jahren. Zusätzlich ist ein Bußgeld bis zu 500.000 Euro möglich.

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