Zollfahnder bei uns kämpfen gegen Schwarzarbeit

In Firmen und auf Baustellen in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen hat das Hauptzollamt 2020 viele Fälle von Schwarzarbeit aufgedeckt.

Zoll auf der Baustelle
© IG BAU
  • Schaden von über 30 Millionen Euro
  • Illegaler Tabakhandel nimmt zu

Der Kampf gegen Schwarzarbeit bleibt für die Zollfahnder bei uns eines der wichtigsten Themen. Im vergangenen Jahr haben die Mitarbeiter des Hauptzollamtes Dortmund, das für Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen zuständig ist, über 1.700 Arbeitgeber überprüft - und das unter erschwerten Corona-Bedingungen. Bei den Kontrollen wurden zahlreiche Fälle von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung aufgedeckt. Insgesamt geht es um einen Schaden von über 30 Millionen Euro.

Weitere Schwerpunkte: Plagiate und Shisha-Bars

Außerdem haben die Zollfahnder im vergangenen Jahr über 10.000 Plagiate aus dem Verkehr gezogen. Dazu gehören gefälschte Handys, Handtaschen oder Parfüm. Ein weiterer Schwerpunkt der Behörde war die Kontrolle von Shisha-Bars. Der Handel mit unversteuertem Tabak nimmt bei uns seit Jahren immer weiter zu.

Insgesamt hat das Hauptzollamt Dortmund 2020 über 2,7 Milliarden Euro vereinnahmt.

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