Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen öffnet am Donnerstag

Nach über sieben Wochen Corona-Zwangspause kann der Zoo in Bismarck den Betrieb wieder aufnehmen.

Zoom Erlebniswelt
© Zoom Erlebniswelt

Es gelten bis auf Weiteres die normalen Sommeröffnungszeiten von 9 bis 18.30 Uhr. Allerdings wird es auf den Rundwegen durch die Erlebniswelten Alaska, Afrika und Asien deutlich leerer als sonst: Wegen der Corona-Bestimmungen ist die Besucherzahl auf 2.500 begrenzt. An einem gut besuchten Tag sind normalerweise bis zu 10.000 Menschen in der Zoom Erlebniswelt, hat uns der Zooleiter gesagt. Die Fahrgeschäfte und Gastronomien in der Zoom Erlebniswelt bleiben erstmal geschlossen. Die Tierhäuser sind geöffnet - allerdings kommen Besucher nur rein, wenn sie Mund und Nase bedeckt haben. Seit Montag dürfen die Zoos in Nordrhein-Westfalen offiziell wieder öffnen. Der Gelsenkirchener Zoo hat sich im Laufe des Tages mit der Stadt über die genauen Bedingungen verständigt. 

Achtung: Es kann lange Schlangen geben

Weil die Besucherzahl begrenzt werden muss, rechnet der Zooleiter mit längeren Wartezeiten vor dem Eingang. Er bittet auch um Verständnis, wenn Besucher gar nicht mehr reinkommen. Sobald sich 2.500 Besucher im Zoo befinden, werden nur noch Besucher eingelassen, wenn andere den Zoo verlassen. Eventuell schon gekaufte Tickets können in diesem Fall auch an anderen Tagen eingelöst werden. Am Eingang werden die Mitarbeiter der Zoom Erlebniswelt von einem Sicherheitsdienst unterstützt.

Kartenverkauf nur vor Ort - nicht online

Der Kartenverkauf findet nur an den Tageskassen statt, nicht online. Dadurch soll verhindert werden, dass sich Zoobesucher online ein Ticket kaufen, am gleich Tag auf Grund der Einlassbeschränkungen aber gar nicht mehr in den Zoo kommen. Mit der getroffenen Regelung könnten sich die Besucher vor dem Ticketkauf entscheiden, ob sie im Zweifel Wartezeiten in Kauf nehmen wollen, so Berendson. Der Zoo will mit mehr Personal und Leitsystemen dafür sorgen, dass Besucher vor den Kassen den Mindestabstand einhalten können. Auch im Zoo soll in den ersten Tagen mehr Personal unterwegs sein.

Weitere Einschränkungen

Neben der maximal Besucherzahl gibt es noch weitere Einschränkungen beim Zoo-Besuch. Alle Gastronomien bleiben zunächst geschlossen, genauso wie das Alaska Ice Adventure, die Bootstour in der Themenwelt Afrika und der Indoorspielplatz. Auch die Lemureninsel und der Streichelzoo bleiben zunächst zu. Die Tropenhäuser und die Outdoorspielplätze haben geöffnet. In allen geschlossenen Räumen gilt Maskenpflicht. Auf den Spielplätzen sind die Begleitpersonen der Kinder für die Einhaltung der Hygienvorschriften verantwortlich.

Dauerkarteninhaber werden nicht bevorzugt

Dauerkarteninhaber können ihre Eintrittskarte zwar wie gewohnt nutzen. Allerdings sind sie nicht von der Maximalbesucherzahl ausgenommen. Wenn sich 2.500 Besucher im Zoo aufhalten, dürfen also auch Dauerkarteninhaber erst rein, wenn andere Besucher den Zoo verlassen.

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