Zug bei Gelsenkirchen zu schnell unterwegs - drei Verletzte

Ein zu schnell gefahrener Zug hat gestern Vormittag für einen Rettungseinsatz mit Verletzten gesorgt. Die Bundespolizei ermittelt.

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  • RB32 kam auf Weiche am Hauptbahnhof ins Schwanken
  • Bundespolizei ermittelt wegen Gefährdung des Bahnverkehrs

Laut Bundespolizei soll die RB32 Richtung Dortmund bei der Ausfahrt aus dem Gelsenkirchener Hauptbahnhof zu schnell unterwegs gewesen sein. Als der Zug über eine Weiche gefahren sei, sei die Bahn ins Schwanken gekommen. Drei Reisende in den Waggons seien dadurch verletzt worden. Der Zug hat danach in Wanne-Eickel gehalten. Dort haben sich Rettungskräfte um die Verletzten gekümmert. Der Zug musste in die Werkstatt. Die Bundespolizei ermittelt jetzt gegen den Fahrer des Zuges wegen Gefährdung des Bahnverkehrs. Durch den Vorfall haben sich auch einige Züge danach verspätet. Ein Bahnsprecher wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Vorfall äußern. Man unterstütze aber die Ermittlungen der Bundespolizei.

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