Blindgängerverdacht in Gelsenkirchen Bulmke-Hüllen

Morgen soll feststehen, ob an der Hohenstaufenallee tatsächlich eine Bombe liegt, die entschärft werden muss.

Hinweisschild Bombenentschärfung
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  • Bis zu 7.000 Anwohner könnten betroffen sein
  • Klarheit wahrscheinlich morgen Mittag

An der Hohenstaufenallee in Gelsenkirchen Bulmke-Hüllen gibt es morgen möglicherweise eine größere Bombenentschärfung. Die Stadt hat gerade bekannt gegeben, dass bei Arbeiten am Sellmannsbach ein mutmaßlicher Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt wurde. Morgen gegen Mittag soll feststehen, ob es sich tatsächlich um eine zündfähige Bombe handelt. Ist das der Fall, muss sie nachmittags entschärft werden. Je nach Gewicht des Blindgängers müssten dann bis zu 7.000 Anwohner ihre Wohnungen verlassen. Der Fundort in Bulmke-Hüllen würde voraussichtlich ab 15 Uhr abgesperrt.

Karte und Straßenliste des möglichen Evakuierungsbereichs

© Stadt Gelsenkirchen
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Wenn ihr im Evakuierungsbereich wohnt und im Fall einer Evakuierung einen Transport braucht, könnt ihr euch schon jetzt bei der Stadt Gelsenkirchen melden unter 0209 / 19 222. Hierbei ist die Angabe, ob ein Transport liegend oder sitzend notwendig ist oder ob lediglich eine Mobilitätseinschränkung vorliegt, wichtig.

Die Stadt bittet die Nachbarschaft, hör- und sehbehinderte Personen im Umfeld zu informieren. Eventuell kann es auch hilfreich sein, bevorstehenden Besuch zu informieren. Alle sich im Bereich befindlichen Schulen und Kindertagesstätten werden ebenfalls evakuiert. Eltern sollten bedenken, dass von der Schule zurückkehrende Kinder den Evakuierungsbereich während der Evakuierung ebenfalls nicht betreten dürfen. Für weitere Fragen stehen unter der Rufnummer 0209 / 169 3000 Mitarbeitende des Referats Öffentliche Sicherheit und Ordnung gerne zur Verfügung.

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