Arbeitsreicher Jahreswechsel für die Feuerwehren bei uns

Insgesamt mussten die Retter in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen über Silvester zu 341 Einsätzen ausrücken. Mit Abstand am meisten zu tun gab es in Gelsenkirchen.

© Feuerwehr Gelsenkirchen
  • Junge durch Rakete schwer verletzt
  • Krankenwagen in Bottrop behindert

Allein bei der Gelsenkirchener Feuerwehr wurde rund um den Jahreswechsel 217 mal Alarm ausgelöst. Los ging es mit einigen Sturmeinsätzen, danach gab es zahlreiche kleinere Brände und vor allem Einsätze für den Rettungsdienst. Auf dem Neumarkt in der Altstadt war zum Beispiel einem Jungen eine Rakete ins Gesicht geflogen - er musste schwer verletzt ins Krankenhaus.

Auch in Bottrop gab es zwei Verletzte durch Feuerwerkskörper. Im Eigen wurde ein Krankenwagen mit Essensresten beworfen und daran gehindert, weiterzufahren.

Die Gladbecker Feuerwehr spricht von einer verhältnismäßig ruhigen Silvesternacht. Ein paar mal mussten die Feuerwehrleute brennende Büsche oder Hecken löschen, größere Einsätze gab es aber nicht.

Hier könnt ihr nachlesen, welche Einsätze die Polizei bei uns über den Jahreswechsel beschäftigt haben.

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