Bilanz: Zoll kassiert über 2,2 Milliarden Euro

Das für Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen zuständige Hauptzollamt Dortmund hat seine Bilanz für 2023 vorgelegt. Die Beamten haben etwas weniger Zölle und Steuern eingenommen.

Zollkontrolleure bei der Arbeit
© Hauptzollamt Dortmund
  • Zöllner zählen fast 150 Plagiatsfälle
  • Knapp 29 Millionen Euro Schaden durch Schwarzarbeit

Über 2,2 Milliarden Euro an Zöllen und Steuern hat das Hauptzollamt Dortmund, das auch für Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen zuständig ist, im vergangenen Jahr kassiert. Laut der Jahresbilanz der Behörde war die Summe etwas geringer als im Vorjahr. In fast 150 Fällen haben die Zollfahnder Plagiate aus dem Verkehr gezogen - unter anderem gefälschte Handys, Kleidung, Handtaschen und Armbanduhren. Auch der Kampf gegen Schwarzarbeit bleibt für den Zoll bei uns ein großes Thema: Die Beamten haben im vergangenen Jahr über 1.600 Arbeitgeber überprüft. Dabei wurden Fälle mit einem Gesamtschaden von knapp 29 Millionen Euro aufgedeckt. Außerdem haben die Zöllner bei Kontrollen über 280 Kilo Drogen sichergestellt. Zum Bereich des Hauptzollamtes Dortmund gehört auch das Zollamt Gelsenkirchen am Stadthafen und eine Gelsenkirchener Ermittlungseinheit gegen Schwarzarbeit.

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