Bottrop: Totems auf der Halde Haniel gesperrt

Das Kunstwerk auf der höchsten Bottroper Halde soll vor dem Absacken gerettet werden.

© Radio Emscher Lippe
  • Standfestigkeit muss überprüft werden
  • Ergebnisse werden nächste Woche erwartet

Durch den Dauerregen der letzten Wochen ist der Abhang der Halde in Fuhlenbrock immer näher an die bunten Bahnschwellen herangerückt. Deshalb wird jetzt die Statik der Installation überprüft. Dafür müssen die RAG, die Stadt Bottrop und der Regionalverband Ruhr die Totems ab heute mit Bauzäunen absperren. Erst nach der Statik-Prüfung kann entschieden werden, wie es weitergeht. Ergebnisse dazu soll es kommende Woche geben.

Das ist die Installation Totems

Das Kunstwerk besteht aus über 100 ausgedienten, bemalten Bahnschwellen. Seit 2002 ist es das Wahrzeichen der Bottroper Halde Haniel.

Vor rund einem Jahr musste das Kunstwerk wieder instandgesetzt werden. Unbekannte hatten fünf Totems abgesägt und den Hang hinuntergeworfen. Die Behebung des Schadens hat rund 20.000 Euro gekostet.

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