Drohmail in Gelsenkirchen: Ermittlungen laufen

Die Polizei prüft nach dem Vorfall an der Hauptschule Grillostraße auch mögliche Zusammenhänge mit Drohmails an anderen Schulen - nicht nur in NRW.

Polizisten an der Evangelischen Gesamtschule Bismarck
© Frank Oppitz / FUNKE Foto Services
  • Austausch mit anderen Behörden
  • Noch keine konkreten Ermittlungsergebnisse

Nach der Drohmail an der Hauptschule Grillostraße in Gelsenkirchen-Schalke vergangenen Freitag laufen bei der Polizei die Ermittlungen. Man tausche sich dazu auch mit anderen Landes- und Bundesbehörden aus, hat uns ein Sprecher gesagt. Auch das Landeskriminalamt ermittelt.

Hintergrund: Am Freitag hatte es nicht nur an der Gelsenkirchener Hauptschule ein Drohschreiben gegeben. Tatsächlich wurden am selben Tag massenhaft E-Mails mit ähnlichem Text an verschiedene Schulen in NRW und in anderen Bundesländern geschickt. Allein in Essen waren sieben Schulen betroffen.

Bis jetzt gebe es bei den Ermittlungen noch kein Ergebnis, heißt es von der Gelsenkirchener Polizei. Der Schulleiter der Hauptschule Grillostraße hatte am Freitag entschieden, alle Schüler nach Hause zu schicken. Laut Polizei bestand keine konkrete Gefahr. 

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