Energiewende in Gelsenkirchen: Gaskraftwerk ist gestartet

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat heute den Startschuss für das neue Kraftwerk in Scholven gegeben. Es soll deutlich weniger Schadstoffe ausstoßen als die Kohleblöcke.

© Radio Emscher Lippe

Im Gelsenkirchener Kraftwerk Scholven ist heute ein wichtiger Schritt in Richtung Energiewende passiert: Das neue Gas- und Dampfkraftwerk von Uniper ist offiziell in Betrieb gegangen. Den Startschuss hat NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst gegeben. Das neue Kraftwerk soll auf Dauer die Kohleverstromung in Scholven ablösen. Es ist deutlich sauberer, leiser und kleiner als das Kohlekraftwerk. Rund 100.000 Menschen sollen dadurch mit Strom versorgt werden. 

Die Umstellung von Kohle auf Gas ist laut Uniper nur der erste Schritt, um Gelsenkirchen zu einem modernen Energie- und Technologiestandort umzuwandeln. In Zukunft soll das neue Kraftwerk "Scholven 1" auch mit grünem Wasserstoff betrieben werden. Für den Ministerpräsidenten ein richtungsweisendes Projekt:

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