Flüchtlingsunterkunft beschäftigt weiter Gladbecker Politik

In Sachen der geplanten Großunterkunft für Geflüchtete im Gladbecker Hotel Van der Valk beginnt heute eine wichtige Woche.

© Dirk Bauer / WAZ FotoPool
  • Haupt- und Finanzausschuss beschäftigt sich mit dem aktuellen Stand
  • Stadt will Veränderungssperre für Hotelgelände

Die Gladbecker Politik beschäftigt sich in dieser Woche in gleich in zwei Sitzungen mit den Plänen des Landes für eine Flüchtlingsunterkunft im Hotel Van der Valk. Am Montag (4.9.) steht das Thema auf der Tagesordnung des Haupt- und Finanzausschusses. Es geht dabei um einen Vorschlag von Bürgermeister Bettina Weist. Sie will quasi mit einem Verwaltungskniff die Flüchtlingsunterkunft doch noch verhindern. Es soll ein Bebauungsplan aufgestellt werden, der festlegt, dass auf dem Van der Valk-Gelände nur noch eine Hotelnutzung möglich ist. Am Donnerstag (7.9.) entscheidet dann der Rat endgültig über diesen Schritt. Im Hotel Van der Valk will das Land über 600 Geflüchtete unterbringen - gegen den Willen von Stadtverwaltung und Politik. Sie befürchten u.a., dass die Flüchtlinge weit weg von der Innenstadt zu isoliert untergebracht werden.

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