Gelsenkirchen: 10 Jahre Familiengrundschulzentren

Ein Erfolgsmodell zur Grundschulbildung aus Gelsenkirchen feiert heute einen runden Geburtstag.

ARCHIV - 13.08.2018, Sachsen-Anhalt, Barleben: Eine Frau bringt ihre Kinder in eine Grundschule. (zu dpa "Spiel' ruhig noch ein bisschen - Weniger Fünfjährige in den Schulen" vom 38.08.2018) Foto: Peter Gercke/ZB/dpa
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  • Jubiläumsveranstaltung im Hans-Sachs-Haus
  • Gelsenkirchen bundesweites Vorbild

Vor zehn Jahren ging das erste Familiengrundschulzentrum in Gelsenkirchen an den Start. Das wird am Donnerstag (12.9.) mit einer Jubiläumsveranstaltung im Hans-Sachs-Haus gefeiert. Mittlerweile haben 50 Städte in NRW Gelsenkirchen als Vorbild genommen und 160 Familiengrundschulzentren eingerichtet – auch in Gladbeck und Bottrop gibt es welche. Mit den Zentren werden Familien in benachteiligten Stadtteilen noch besser unterstützt – über die Schule der Kinder soll eine Brücke zu den Eltern gebaut werden. Das Angebot in den Familiengrundschulzentren ist von Schule zu Schule unterschiedlich. Beispielsweise gibt es besondere Beratungsmöglichkeiten für Familien, Elterncafés, Eltern-Kind-Angebote oder auch Schulgärten. Unterm Strich sollen so die Bildungschancen von Grundschulkindern besser werden.

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