Gelsenkirchener Eltern kritisieren Testchaos an Schulen

Elternvertreter fordern zum Beispiel frühe Testmöglichkeiten in der Nähe der Schulen, damit potentiell infizierte Kinder nicht in die Schulen müssen.

Schulkind mit Maske und Corona-Test
© Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services
  • Aufforderung an die Stadt, mit Testbetreibern zu sprechen
  • Testmöglichkeiten von Seiten der Stadt laut OB nicht stemmbar

Nachdem die Gelsenkirchener Oberbürgermeisterin Karin Welge Unterstützung beim Testchaos an den Grundschulen angekündigt hat, gibt es weiter Kritik von Eltern. Alexandra Richter ist Vorsitzende der Schulpflegschaft an der Lindenschule in Gelsenkirchen-Buer. Aus ihrer Sicht tue die Stadt zu wenig, um den Schülern Tests außerhalb der Schulgebäude zu ermöglichen:

© Radio Emscher Lippe

Oberbürgermeisterin Karin Welge hat heute Morgen bei Radio Emscher Lippe angekündigt, eine Liste zusammenzustellen, auf der Teststellen in der Nähe von Schulen aufgeführt sind. Dort könnten Eltern ihre Kinder schon vor der Schule testen lassen - wenn die Teststellen früh genug öffnen. Welge räumte aber auch ein, dass ein Teil der Verantwortung weiterhin von den Eltern getragen werden müsse. Eigene Tests durch die Stadt seien nicht möglich:

© Radio Emscher Lippe

Mit einer schnellen Lösung von Seiten der Landesregierung rechnet Welge nach eigener Aussage nicht. Das komplette Interview mit der Gelsenkirchener Oberbürgermeisterin findet ihr hier.

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