- 15.000-mal pro Jahr rückt der Rettungsdienst aus
- In zwei von drei Fällen kommen die Retter innerhalb von acht Minuten
In Gladbeck sollt ihr bei Notfällen auch in Zukunft schnell Hilfe bekommen. Dazu soll demnächst unter anderem ein zusätzlicher Rettungswagen angeschafft werden. Das steht im Rettungsdienstbedarfsplan, der jetzt im Kreistag beschlossen wurde. Rund 15.000-mal ist der Gladbecker Rettungsdienst im vergangenen Jahr rausgefahren. Und es werden immer mehr Einsätze. Deshalb soll die Zahl der eingesetzten RTWs in Gladbeck zumindest unter der Woche von drei auf vier erhöht werden. Ein zusätzlicher Standort im Gladbecker Süden soll dafür sorgen, dass ihr überall schnell Hilfe bekommt. In zwei von drei Fällen kommt der Rettungsdienst schon jetzt innerhalb von acht Minuten. Dieser Wert soll aber noch steigen.
Mehr Azubis in Gladbeck
Und auch beim Thema Fachkräftemangel versucht man jetzt schon gegenzusteuern. So haben in Gladbeck im August sieben Azubis ihren Dienst als angehende Notfallsanitäter aufgenommen - vier mehr als im Jahr davor.
Auch Gelsenkirchener Rettungsdienst bekommt Verstärkung
Auch in Gelsenkirchen wird der Rettungsdienst wegen der immer mehr werdenden Einsätze aufgestockt. Ab Oktober sind mehr Rettungs- und Krankenwagen unterwegs. Außerdem sind die Schichtpläne überarbeitet worden, um den Job attraktiver zu machen.