Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner

Befallene Bäume in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen könnt ihr bei den Städten melden.

Befallener Baum mit Nest des Eichenprozessionsspinners
© Gelsendienste
  • Befall an Kitas, Schulen und Spielplätzen hat Vorrang
  • Gladbeck hat einige Bäume vorsorglich eingesprüht

Die Städte bei uns haben den Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner gestartet. In Gelsenkirchen hat die Stadt die "GE-meldet-App" um eine eigene Rubrik erweitert - darüber könnt ihr einen möglichen Befall mit dem Eichenprozessionsspinner melden. An städtischen Bäumen werden die Raupen und Nester dann abgesaugt. Vorrang haben sensible Bereiche wie Kitas, Schulen und Spielplätze. Auf Privatgrundstücken sind die jeweiligen Eigentümer zuständig.

In Gladbeck wurden in den letzten zwei Wochen vorsorglich schon über 1.500 Bäume mit einem Biozid eingesprüht. Die Stadt Bottrop geht davon aus, dass der Befall in diesem Jahr nicht so schlimm wird, weil der Frühling recht nass war. Die Härchen des Eichenprozessionsspinners können schwere allergische Reaktionen auslösen.

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