Politik unterstützt ZF-Beschäftigte in Gelsenkirchen

Die 360 Mitarbeiter beim kriselnden Autozulieferer ZF bekommen Unterstützung aus der Gelsenkirchener Politik.

Das Werk von ZF in Gelsenkirchen
© Olaf Ziegler / FUNKE Foto Services GmbH
  • Thema soll im Wirtschaftsausschuss besprochen werden
  • Werk in Schalke-Nord hat offenbar keine Aufträge

Die SPD hat beantragt, dass das drohende Aus für das ZF-Werk in Schalke-Nord am Dienstagnachmittag (21.11.) in der Sitzung des Wirtschaftsausschusses besprochen wird. Man kämpfe an der Seite der Beschäftigten für die Arbeitsplätze in Gelsenkirchen, macht die SPD-Ratsfraktion klar. Eigentlich sollte die Produktion einer neuen, voll elektrischen LKW-Lenkung dem Gelsenkirchener ZF-Werk volle Auftragsbücher bringen. Bis jetzt sind die Aufträge aber laut Medienberichten nicht reingekommen, das könnte letztendlich zum Aus der 360 Arbeitsplätze führen. Auch die Stadt Gelsenkirchen hat versprochen, dass sie alles tun werde, was in ihrer Macht stehe, um das Unternehmen vom Standort Gelsenkirchen zu überzeugen. Schon vor viereinhalb Jahren hatte das ZF-Werk in Schalke-Nord vor dem Aus gestanden - damals konnte es aber gerettet werden. Die Produktion wurde umgestellt und verkleinert

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