S9-Ausbau zwischen Gladbeck und Recklinghausen geht voran

Für den neuen Haltepunkt Westerholt hat jetzt eine zweieinhalb Hektar große Fläche den Besitzer gewechselt.

© Radio Emscher Lippe
  • Fläche liegt auch auf Gelsenkirchener Stadtgebiet
  • Entwicklungsgesellschaft spricht von "Brückenschlag"

Die Pendler der Linie S9 unter Euch können sich freuen: Für den Ausbau des Abzweig zwischen Gladbeck-West und Recklinghausen ist ein weiterer Schritt getan: Die Entwicklungsgesellschaft Neue Zeche Westerholt hat eine wichtige Fläche von der Deutschen Bahn gekauft. Da entsteht der neue Haltepunkt Westerholt, an dem die S9 in Zukunft halten soll. Dann wird die Bahn auch zweimal statt einmal die Stunde fahren und zusätzlich in Gelsenkirchen-Buer-Nord halten. Die neu gekaufte Fläche liegt auch auf Gelsenkirchener Stadtgebiet - deshalb war die Stadt am Kauf beteiligt. Für den Gelsenkirchener Baurat Christoph Heidenreich hat der Ausbau der Linie große Vorteile:

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Der neue Haltepunkt der S9 in Westerholt und ein zusätzlicher Bahnsteig in Buer-Nord sollen Ende nächsten Jahres fertig sein. Mit dem Haltepunkt in Herten wird dann auch die Neue Zeche Westerholt an den Regionalverkehr angebunden sein. Auf dem ehemaligen Zechengelände zwischen Gelsenkirchen und Herten entsteht gerade ein neues Stadtquartier zum Arbeiten und Wohnen.

Die Entwicklungsgesellschaft spricht bei dem Kauf der neuen Fläche von einem Brückenschlag. Zum einen, weil Stadtteile durch eine Unterführung miteinander verbunden werden, aber auch wegen der neuen Verkehrsanbindung.

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