Schalke bietet allen ehemaligen Fahrern eine Weiterbeschäftigung an

Nach der umstrittenen Kündigung von 24 Fahrern bietet der FC Schalke allen Betroffenen einen neuen Job an. 

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  • Jobs in anderen Unternehmensbereichen und bei externen Firmen
  • Verein unterstützt Fahrer bei Personenbeförderungsschein

Laut einer Vereinssprecherin bezahlt der Verein bei zehn Fahrern den Erwerb eines Personenbeförderungsscheins. Diese Fahrer sollen eine Anstellung bei einem externen Dienstleister bekommen. Die übrigen Mitarbeiter sollen in unterschiedlichen Unternehmensbereichen des Vereins unterkommen, beziehungsweise bei anderen Firmen. 

Sonderfall vor Arbeitsgericht

Einen Sonderfall gibt es aber: Ein 42 Jahre alter ehemaliger Fahrer zog vor das Gelsenkirchener Arbeitsgericht. Ein Gütetermin zwischen Schalke und dem ehemaligen Mitarbeiter verlief ergebnislos. Anfang November soll es zur Verhandlung kommen.

Kündigungen sorgen für Ärger

Der hochverschuldete Verein hatte mit der Kündigung der Fahrer der Knappenschmiede für Aufregung gesorgt - vor allem deshalb, weil die Gekündigten 450-Euro-Kräfte und Rentner sind. 

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