Serviceportale bleiben nach Hackerangriff abgeschaltet

Die Online-Dienste von Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen sind sicherheitshalber eingeschränkt - die Hacker fordern jetzt Lösegeld.

Symbolbild Cyberkriminalität
© Pixabay
  • Angriff auf Dienstleister Südwestalen-IT
  • Unternehmen lehnt Lösegeld-Zahlung ab

Die Serviceportale auf den Internetseiten von Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen könnten noch länger abgeschaltet bleiben. Wegen eines Hackerangriffs auf den Dienstleister Südwestfalen-IT haben die Städte die Portale Ende Oktober vom Netz genommen. Jetzt steht laut dpa fest, dass eine professionelle Hackergruppe hinter der Attacke steckt, die ein hohes Lösegeld fordert. Der Dienstleister und die Polizei lehnen das aber ab. Deshalb könnte sich eine Lösung noch etwas hinziehen. Die Städte können noch nicht abschätzen, wann die Serviceportale wieder ans Netz gehen.

Auf den Seiten sind verschiedene Online-Dienstleistungen der Städte zusammengefasst - zum Beispiel die Ummeldung des Wohnsitzes oder die Anmeldung der Hundesteuer. Alle anderen Dienste wie Bürgercenter, Zulassungsstellen oder Kontaktformulare funktionieren ganz normal.

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