Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst starten

Ab heute geht es um mehr Geld für Tausende Beschäftigte aus Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen.

© Kerstin Kokoska/ FUNKE Foto Services
  • Gewerkschaften fordern 8 Prozent mehr Gehalt
  • Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin verhandelt für die Arbeitgeber

Bei den Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst geht es um die Gehälter von insgesamt 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Ländern - zum Beispiel in städtischen Kitas, bei der Müllabfuhr oder den Nahverkehrsunternehmen. Die Gewerkschaften fordern 8 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 350 Euro mehr im Monat.

Gegenüber am Verhandlungstisch sitzt unter anderem die Gelsenkirchener Oberbürgermeisterin Karin Welge. Sie ist als Präsidentin der Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände deren Verhandlungsführerin. Die Forderungen der Gewerkschaften hat Welge schon als überzogen bezeichnet. Damit würde die Handlungsfähigkeit der Kommunen gefährdet.

Gibt es bei den Verhandlungen keine Einigung, drohen in den nächsten Monaten Streiks im Öffentlichen Dienst. 

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