Tödlicher E-Scooter-Unfall: Staatsanwaltschaft ermittelt

Es geht um den Verdacht der fahrlässigen Tötung. Viele Details sind noch nicht bekannt.

Herumliegender E-Scooter
© Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services
  • Radfahrer war über herumliegenden E-Scooter gestürzt
  • Immer wieder Ärger um wild abgestellte Elektroroller

Im Fall des tödlichen Unfalls mit einem E-Scooter in Gelsenkirchen vor drei Wochen ermittelt aktuell die Staatsanwaltschaft. Es geht um den Verdacht der fahrlässigen Tötung. Mehr Details konnte uns die zuständige Staatsanwältin noch nicht nennen - die Ermittlungen würden sich noch einige Wochen hinziehen, sagte sie. Ende April war ein 59-jähriger Radfahrer über einen herumliegenden Elektroroller auf der Adenauerallee gestürzt - und später an seinen schweren Verletzungen gestorben. Laut einem Sprecher der Gelsenkirchener Polizei ist der Unfall wohl auf einem gemeinsamen Geh- und Radweg passiert, wo der E-Scooter eigentlich nicht hätte liegen dürfen.

In Gelsenkirchen gibt es zwei spezielle Abstellzonen

Immer wieder gibt es Diskussionen über unachtsam abgestellte Elektroroller. Die Stadt Gelsenkirchen hatte vor knapp einem Jahr sogar zwei spezielle Abstellzonen eröffnet. Außerdem setzen sich Stadt, Polizei und die Verleiher der Roller regelmäßig zusammen.

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