
- Absender und Anrufer bleiben unbekannt
- Täter hat falsche Personalien benutzt
Die Staatsanwaltschat hat die Ermittlungen nach den Amokdrohungen an zwei Gelsenkirchener Gesamtschulen eingestellt, das hat uns ein Sprecher der Ermittlungsbehörde bestätigt. Im Fall der Amokdrohung an der Gesamtschule Erle im Mai konnten der Absender der E-Mails und der Anrufer nicht identifiziert werden. In dem Fall seien laut Ermittler falsche Personalien und technische Hilfsmittel benutzt worden, um den oder die Täter zu tarnen.
Verdacht gegen junge Mann hat sich nicht erhärtet
Bei den zwei Amokdrohungen gegen die evangelische Gesamtschule in Gelsenkirchen-Bismarck im vergangenen Januar hat sich laut Staatsanwaltschaft der Verdacht gegen einen damals 24-Jährigen nicht erhärtet. Der junge Mann hatte die Vorwürfe immer bestritten. Da hier gegen keinen anderen Tatverdächtigen ermittelt werden kann, wurde auch das Verfahren eingestellt.