Smart City: Bottrop und Gelsenkirchen mit Nachholbedarf

In einem bundesweiten Ranking des Digitalverbands Bitkom landet Gelsenkirchen im Mittelfeld, Bottrop relativ weit hinten. Beide Städte können aber auch punkten.

© Radio Emscher Lippe
  • Gute Noten bei IT und Kommunikation
  • Andere Städte sind vorbeigezogen

In Bottrop und Gelsenkirchen gibt es beim Thema Digitalisierung noch ein bisschen Luft nach oben. Im Smart City Index des Digitalverbands Bitkom landet Gelsenkirchen im Mittelfeld und Bottrop relativ weit hinten. Der Verband hat in den 82 größten deutschen Städten zum Beispiel untersucht, welche Online-Serviceangebote es für die Bürger gibt, oder wie die Stadt mit Highspeed-Internet ausgestattet ist.

Gelsenkirchen hat in dem Ranking in diesem Jahr Platz 46 erreicht, Bottrop Platz 77. Am besten schneiden unsere Städte im Bereich IT und Kommunikation ab. In den vergangenen Jahren war Gelsenkirchen im Smart City Index teilweise schon in den Top 20. Mittlerweile haben aber auch viele andere Städte in Sachen Digitalisierung aufgerüstet. Gladbeck ist bei dem Ranking nicht dabei.

Einige Vorzeigeprojekte bei uns

In Sachen Digitalisierung passiert in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen seit vielen Jahren eine ganze Menge.

In Gelsenkirchen zum Beispiel soll demnächst eine KI-Assistenz eure Bürgeranfragen per E-Mail, Telefon oder Chat annehmen - und im Idealfall direkt bearbeiten. Außerdem wurde Ende letzten Jahres das "Digital Hub" eröffnet. In dem Netzwerk wollen verschiedene Unternehmen neue digitale Projekte entwickeln, die auch euch in Gelsenkirchen etwas bringen sollen.

In Bottrop gibt es zum Beispiel digitale Wasserzähler, die Leitungswasserschäden schneller erkennen sollen. Brautpaare können ihre Hochzeit auf einer Plattform des Bottroper Standesamtes digital planen.

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