26.000 Gelsenkirchener haben bisher Briefwahl beantragt

In Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen wollen immer mehr Menschen per Briefwahl wählen.

Hinweisschild zur Briefwahlstelle im Bottroper Saalbau
© Thomas Gödde / FUNKE Foto Services

In Gelsenkirchen haben beispielsweise bereits mehr als 26.000 Wahlberechtigte Briefwahl für die Kommunalwahl am Sonntag beantragt. Bei der letzten Kommunahlwahl waren es um diese Zeit noch rund 6.000 Wahlberichtigte weniger. Auch in Gladbeck und Bottrop sind die Zahlen gestiegen. Die Stadt Bottrop hätte laut eigener Aussage aber coronabedingt mit noch mehr Anträgen gerechnet, weil die Stimmabgabe am Sonntag teilweise umständlicher wird.

Altenheime fallen als Wahllokale weg

Wegen der Corona-Pandemie haben die Städte einzelne Stimmbezirke zusammengelegt, um die Anzahl der Wahllokale zu reduzieren. Einzelne Wahllokale kommen nämlich nicht infrage, weil sie zu klein und damit nicht corona-tauglich sind. Außerdem fallen Altenheime grundsätzlich weg. Gladbeck verzichtet außerdem auf Kitas als Wahllokale.

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