80 Jahre Kriegsende: Gedenkveranstaltungen bei uns

Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen erinnern heute (8. Mai) an die Opfer des Zweiten Weltkriegs und der NS-Gewaltherrschaft.

© Walter Fischer / FUNKE Foto Services
  • Gedenkveranstaltungen finden am späten Nachmittag und am frühen Abend statt
  • Erinnern unter anderem an Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und zivile Bombenopfer

Gelsenkirchen:

Die Stadt Gelsenkirchen lädt gemeinsam mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu einer Gedenkveranstaltung auf de. Westfriedhof in Heßler ein. Mit dabei sind neben Oberbürgermeisterin Karin Welge auch der polnische Generalkonsul Marek Głuszko und Thomas Kutschaty vom Volksbund NRW. Sie erinnern an die Opfer des Krieges und der NS-Gewaltherrschaft – darunter Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und zivile Bombenopfer. Beteiligt sind auch Schüler und Mitglieder der Schalker Fan-Initiative. Beginn ist um 18 Uhr auf dem Westfriedhof am Grawenhof. Mit der Veranstaltung will die Stadt Gelsenkirchen ein Zeichen für die Erinnerung und gegen das Vergessen setzen.

Bottrop:

Bottrop erinnert heute am späten Nachmittag an die Opfer des Krieges. Treffpunkt ist um 17 Uhr an der Gedenktafel am Rathaus. Die Veranstaltung wird organisiert von der „8. Mai-Initiative Bottrop“ und dem Stadtarchiv. Im Mittelpunkt stehen Zeitzeugen und ihre Erlebnisse. Oberbürgermeister Bernd Tischler wird die Gedenkfeier eröffnen.

Gladbeck:

Auch in Gladbeck könnt ihr heute eine Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag des Kriegsendes besuchen. Um 18 Uhr gibt es eine ökumenische Andacht in der St. Lamberti-Kirche in der Innenstadt. Mit dabei ist unter anderem Gladbecks Bürgermeisterin Bettina Weist.

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