Bottrop will Modellstadt für Kreislaufwirtschaft werden

Dinge und Material wiederverwerten, um Abfall zu vermeiden - das soll noch mehr in Bottroper Haushalten und Unternehmen passieren. Bald gibt es auch eine Anlaufstelle.

Kreislaufwirtschaft Bottrop
© Stadt Bottrop
  • Ladenlokal zum Verleihen und Tauschen
  • Auch Bauherren sollen weniger Müll produzieren

Bottrop will zum Vorreiter für Kreislaufwirtschaft werden - so nennt man das System, in dem Produkte so lange wie möglich wiederverwendet werden, um Abfälle zu vermeiden. Dazu hat sich die Stadt jetzt unter anderem mit der Hochschule Ruhr West und der Verbraucherzentrale zusammen getan. Auch ihr als Bottroper könnt mithelfen: In der Innenstadt soll bald die "Bottrop.CEntrale" eröffnen - eine Anlaufstelle, in der ihr Sachen verleihen, tauschen oder reparieren lassen könnt. In dem Ladenlokal an der Böckenhoffstraße soll es außerdem Themenabende und Workshops geben. Wann die Anlaufstelle eröffnet, steht noch nicht fest.

Die Stadt will auch Bauherren dazu bringen, Material wiederzuverwerten und so weniger Müll zu produzieren. In den vergangenen Jahren haben in Bottrop schon internationale Konferenzen zum Thema Kreislaufwirtschaft stattgefunden.

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