Brandschutz in der Zoom-Erlebniswelt

Nach dem verheerenden Brand im Krefelder Zoo, sieht sich die Gelsenkirchener Zoom-Erlebniswelt in Sachen Brandschutz gut aufgestellt, so eine Sprecherin des Zoos.

Fotos von der offiziellen Baustellenführung über die dritte und letzte Elebniswelt in Gelsenkirchen am 6. Oktober 2010.
© Radio Emscher Lippe

In der Zoom-Erlebniswelt werden, laut Zoo, alle gesetzlichen Brandschutzvorschriften eingehalten: In jeder sogenannten Versammlungsstätte, also überall dort, wo sich Besucher aufhalten, gibt es Brandmeldeanlagen, die regelmäßig gewartet werden - das betrifft zum Beispiel auch das Tropenhaus, wo Affen aus der Asien-Welt untergebracht sind. Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Brandmeldeanlagen gibt es auch noch eine zusätzliche im Giraffenhaus, weil dort sehr viel Stroh ist. Durch den aufgewirbelten Staub kommt es zwar zweimal im Jahr zu einem Fehlalarm, der wird von der Zoom-Erlebniswelt aber in Kauf genommen. Auch ein Wächter macht jede Nacht seine Kontrollgänge durch den Zoo, er ist auch in der Silvesternacht unterwegs gewesen.

In der Silvesternacht sind im Krefelder Zoo mehr als 30 Tiere Opfer eines Brandes im Affenhaus geworden. Eine Brandmeldeanlage habe es im Affenhaus Medienberichten zufolge nicht gegeben.

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