Bundespolizei: Lebensgefahr beim Springen von Bahnbrücken

Immer wieder springen - zum Beispiel in Gelsenkirchen - Jugendliche von Brücken in den Rhein-Herne-Kanal. Die Bundespolizei sagt: "Das kann tödlich enden".

© Kerstin Kokoska/ FUNKE Foto Services
  • Züge können lautlos näher kommen
  • Bußgeld von 25 bis 900 Euro

Die Bundespolizei warnt euch eindringlich davor, von Eisenbahnbrücken in den Rhein-Herne-Kanal zu springen. Immer wieder kommt es vor, dass – zum Beispiel in Gelsenkirchen - Jugendliche damit ihr Leben aufs Spiel setzen. Laut der Bundespolizei, die für die Bahnanlagen zuständig ist, kann das Herumklettern auf Brücken und Trägern tödlich enden. Moderne Züge seien – je nach Windrichtung – kaum zu hören und könnten dadurch zu spät bemerkt werden. Außerdem bestehe die Gefahr, dass die Kletterer zu nah an die Oberleitung kommen – und damit an 15.000 Volt Spannung. Auch Strömungen oder Gegenstände im Wasser könnten zur unerkannten Gefahr werden. Wenn jemand auf einer Eisenbahnbrücke erwischt wird, droht laut Polizei ein Bußgeld von mehreren Hundert Euro. 

Weitere Meldungen

skyline