Diebstahl von blutroten Kirschen mündet in einer Körperverletzung

Nach dem versuchten Diebstahl von Kirschen an einem Gelsenkirchener Marktstand wurde ein 35jähriger Mann mit syrischer Staatsangehörigkeit von dem Standbetreiber der Örtlichkeit verwiesen. Statt der Aufforderung zu Folgen, zog der 55jährige ein Messer und versuchte damit in Richtung der Beine des Standbetreibers zu stechen. Er traf diesen glücklicherweise jedoch nicht. Anschließend flüchtete er von der Örtlichkeit in ein nahegelegenes Mehrfamilienhaus. Alarmierte Polizeibeamte konnten den 35jährigen noch im Hausflur des Mehrfamilienhauses vorläufig festnehmen.

Zeitgleich stellten sie jedoch fest, dass sich frische Blutanhaftungen im Hausflur befanden. Diese führten die Beamten zu einer Wohnung, in welche sich der 35jährige kurz vor Eintreffen der Polizeibeamten gewaltsam Zutritt verschafft hatte. Den Wohnungsinhaber schlug der Mann dabei mittels einer Eisenstange auf den Kopf. Dieser erlitt durch den Schlag eine kleine Kopfplatzwunde. Der Verletzte begab sich selbstständig in ambulante Behandlung.

Bei der Durchsuchung des 35jährigen Tatverdächtigen durch die Polizeibeamten wurde noch eine geringe Menge an Betäubungsmitteln aufgefunden und sichergestellt. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und mehrere Strafverfahren wurden gegen diesen eingeleitet

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