"Fahrradautobahn" in Gelsenkirchen geht voran

Bald könnt ihr entspannt mit dem Fahrrad von Gelsenkirchen nach Bochum fahren. Heute war Spatenstich für den Bau der Teilstrecke vom Radschnellweg Ruhr (RS1) zwischen den beiden Städten.

© Radio Emscher Lippe
  • Abschnitt an der Gelsenkirchener Stadtgrenze rund 3,2 km lang
  • Im Dezember 2025 soll dieser Teilabschnitt fertig werden

Mit einem symbolischen Spatenstich haben NRW Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer und die technische Direktorin des Landesbetriebs Straßenbau NRW - Dr. Petra Beckefeld - den Weg für den Bau frei gemacht. Der Abschnitt soll mit rund 3,2 km die Menschen auf der Route zwischen Gelsenkirchen und Bochum verbinden. Der Teilabschnitt beginnt an der Stadtgrenze Gelsenkirchen Süd an der Parkstraße und reicht bis zur Darpestraße im Bochumer Stadtgebiet. Minister Krischer betonte, dass der Radschnellweg Ruhr (RS1) eine echte Alternative zum Auto ist und ihr so ohne Stau zwischen den Städten pendeln könnt.

Bei uns im Ruhrgebiet soll der Radweg vor allem die A40 entlasten:

Er führt von Hamm über Dortmund, den Gelsenkirchener Süden und Essen bis nach Moers. Der Radweg wird insgesamt 118 Kilometer lang und auf jedem Abschnitt mindestens 4 m breit, damit Radfahrer und Fußgänger genügend Platz haben, ohne sich in die Quere zu kommen.

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