Gelsenkirchen: Förderung für Kraftwerksstandorte

Die milliardenschweren Hilfen des Bundes für den Kohleausstieg laufen langsam an - und auch Gelsenkirchen profitiert davon.

Blick von der Gladbecker Mottbruchhalde auf das Kraftwerk Scholven in Gelsenkirchen
© Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services
  • Bund bezahlt Experten für Strukturwandel
  • Kohle-Stopp ab Ende Oktober 2022

Die betroffenen Kraftwerksstandorte Gelsenkirchen, Herne, Duisburg, Hamm und der Kreis Unna bekommen jetzt personelle Unterstützung. 16 Experten sollen in Zukunft dabei helfen, den Strukturwandel zu schaffen. Es geht zum Beispiel um Wasserstoff-Projekte oder die Erschließung von Flächen für Technologie- und Innovationszentren. Die Arbeit der Experten wird mit rund 5,3 Millionen Euro vom Bund gefördert.

Das Steinkohlekraftwerk in Gelsenkirchen-Scholven darf ab Ende Oktober 2022 keine Kohle mehr verfeuern. Der Betreiber Uniper baut das Gelände gerade zu einem Gaskraftwerk um. Bis 2030 soll dann von Gas auf grünen Wasserstoff umgestellt werden.

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