Gelsenkirchen kauft 12.000 Tablets für die Schulen

In Gelsenkirchen sollen in Zukunft mehr Schüler mit Tablets lernen können. Die Stadt reagiert auf den zusätzlichen Bedarf während der Corona-Pandemie und schafft bis Ende des Jahres 12.000 neue Tablets an.

Schüler mit Laptop
© Thomas Gödde / FUNKE Foto Services
  • 700.000 Euro werden investiert
  • Schulen melden großen Bedarf an

Die neuen Tablets kosten die Stadt insgesamt 700.000 Euro. Der Großteil des Geldes kommt vom Land. Die Geräte sollen vor allem benachteiligten Schülern zur Verfügung gestellt werden, die sonst kaum Möglichkeiten zum Home-Schooling - also zum Lernen von zuhause aus - haben. Laut Stadt gibt es damit im Schnitt ein Tablet für 2,5 Schüler. Auch die Lehrer in Gelsenkirchen sollen digital besser ausgestattet werden: Für sie kauft die Stadt 3.200 zusätzliche Laptops und Tablets.  

Benötigt würden noch mehr Geräte

Die Stadt Gelsenkirchen hatte bei den Schulen den Bedarf an zusätzlichen Tablets für einen möglichen weiteren (Teil-)Lockdown abgefragt. Dabei kam heraus, dass theoretisch 18.000 Geräte benötigt würden. 10.000 können jetzt mit den Landesmitteln gekauft werden - die anderen 2.000 bezahlt die Stadt.

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