Gelsenkirchen plant smarte Verkehrsführung

Intelligente Technik soll dabei helfen für weniger Staus und damit Feinstaubbelastung in Gelsenkirchen zu sorgen.

Die Kurt-Schumacher-Straße in Gelsenkirchen
© Olaf Ziegler / FUNKE Foto Services GmbH
  • Projekte kosten 2,6 Millionen Euro
  • Infotafeln sollen für einen flüssigen Verkehr sorgen
  • Freie Parkplätze per App

Die Stadt plant dafür zwei Pilotprojekte entlang der Kurt-Schumacher-Straße und in Buer. Zusammen sollen die Projekte rund 2,6 Millionen Euro kosten. Die Pläne müssen aber noch von der Politik grünes Licht bekommen - dann könnten sie zum Jahreswechsel umgesetzt werden.

Infotafeln für Verkehrssteuerung

Durch aktuelle Verkehrsdaten soll entlang der Kurt-Schumacher-Straße auf Tafeln angezeigt werden, ob eine Alternativstrecke Richtung Innenstadt nicht besser wäre. In Richtung Süden sind die LED-Tafeln in Höhe der Veltins-Arena und vor der Uferstraße geplant. Ist zu viel auf der Straße los, kann auch ein Umstieg in die 302 nahegelegt werden. In Richtung Buer soll die Infotafel vor der Vinckestraße anzeigen, ob eine Umfahrung des Zentrums über den Buerschen Ring nicht besser wäre.

App-Parkleitsystem in Buer

Die Infos zu freien Parkplätzen in Buer bekommt die App über Sensoren, die die Parkflächen scannen. Das Areal für das intelligente Parkleitsystem umfasst die Innenstadt von Buer, den Busbahnhof, das Rathaus und die angrenzenden Wohngebiete. Laut Stadt könnte das System bei Erfolg schrittweise auf andere Stadtgebiete ausgeweitet werden.

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