Gelsenkirchen: Walnüsse für Fördergeld

Es geht um das Projekt „Zukunftsfähige Innenstädte“ des Bundesinnenministeriums und um bis zu fünf Millionen Euro.

Walnüsse spielen bei den Ideen der Stadt deshalb eine Rolle, weil sie hier vor Ort wachsen könnten und sich z.B. für das Färben von Textilien nutzen lassen. In beiden Ideen für das Förderprojekt geht es auch um Textilien, in Anlehnung an die Textil-Tradition Gelsenkirchens: So soll in einem leeren Ladenlokal in der Weberstraße ein textiler Co-Workingspace entstehen - also gemeinsames Arbeiten an Themen rund um Textilien und Mode, inklusive 3D-Drucker und Strickmaschine.

Walnüsse könnten hier wachsen

Und auch die zweite Idee dreht sich um das gemeinsame Arbeiten in öffentlichen Orten, dazu soll ein komplettes Haus gekauft und entsprechend umgebaut werden. Walnüsse könnten in dem Zuge in der Stadt angepflanzt und auch hier direkt genutzt werden - statt sie aus Kalifornien oder der Türkei zu importieren. Erste Interessenten, die Bäume anpflanzen wollen, gebe es bereits.

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