Gelsenkirchen will Künstliche Intelligenz testen

Künstliche Intelligenz könnte in Zukunft für mehr Sicherheit und Ordnung auf Schulhöfen und Spielplätzen in Gelsenkirchen sorgen. Der Ausschuss für Ordnung, Prävention und Verbraucherschutz hat dafür ein Modellprojekt auf den Weg gebracht.

Grafik zu Künstlicher Intelligenz
© Pixabay
  • Sensoren sollen verdächtige Geräusche messen
  • Vandalismus könnte verhindert werden

Die Idee: Kleine Sensoren sollen messen, wenn auf Spielplätzen oder Schulhöfen zum Beispiel Flaschen klirren oder es andere verdächtige Geräusche gibt. Künstliche Intelligenz soll dann Alarm schlagen, wenn diese Geräusche zu ungewöhnlichen Zeiten zu hören sind - also wenn vermutlich keine Schüler oder spielenden Kinder dafür verantwortlich sind. Die Leitstelle des Kommunalen Ordnungsdienstes könnte dann eine Streife vorbeischicken - und im besten Fall Vandalismus verhindern oder zumindest noch die Täter erwischen.

Ähnliche Projekte gibt es schon in anderen europäischen Städten. Für Gelsenkirchen soll jetzt ausgetestet werden, ob und wo die Technik Sinn machen würde.

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