Gelsenkirchener reisen zu NS-Gedenkstätten

Die Stadt Gelsenkirchen will Jugendlichen die Reise zu NS-Gedenkstätten ermöglichen. Für mehrere Gruppen geht es noch in diesem Jahr los.

© Olaf Ziegler / FUNKE Foto Services
  • 75.000 Euro für Förderprogramm
  • Reisen zu verschiedenen Gedenkstätten

Das Schalker Fanprojekt fliegt zum Beispiel nach Israel, um dort unter anderem die Shoa-Gedenkstätte Yad Vashem zu besuchen. Durch die Reise nach Israel sollen die Jugendlichen das Thema Antisemitismus vertiefen und dem Holocaust gedenken können. Auch das Konzentrationslager Ausschwitz wird von einer Gelsenkirchener Gruppe besucht. Das Förderprogramm gilt auch für einige Schulen: Das Weiterbildungskolleg Emscher-Lippe und das Schalker Gymnasium besuchen beispielsweise Gedenkstätten in Buchenwald und Amsterdam. Die Gruppen wurden nach einem Ausschreibeverfahren ausgewählt. Die Fahrten werden von der Stadt Gelsenkirchen für das Jahr 2022 mit 75.000 Euro gefördert.

Weitere Meldungen

skyline