Hoffnung auf Neuanfang bei der Gladbecker Tafel

In Gladbeck deutet sich eine Zukunft für die Tafel an: Der Sozialdezernent der Stadt, Rainer Weichelt, hat uns gesagt, dass gerade die Auflösung des aktuellen Vereins vorbereitet werde.

Die Ausgabestelle der Gladbecker Tafel an der Bülser Straße
© Lutz von Staegmann / FUNKE Foto Services
  • Wichtige Mitgliederversammlung am 19. März
  • Neues Tafel-Angebot noch in der ersten Jahreshälfte

Das sei notwendig für einen Neuanfang, so Weichelt. Er sei zuversichtlich, dass die Tafel noch in der ersten Hälfte dieses Jahres wiedereröffnen könne - dann wahrscheinlich mit einem komplett neuen Verein. Mehr Details soll es nach der Mitgliederversammlung am 19. März geben. Bei diesem Termin soll die Auflösung des Vereins durch die Mitglieder bestätigt werden.

Die Gladbecker Tafel hatte im Spätsommer vergangenen Jahres schließen müssen, weil beide Vorsitzenden überraschend gestorben waren. Bedürftige Gladbecker müssen seitdem auf die Tafeln in Bottrop, Gelsenkirchen oder Dorsten ausweichen. Im November wurde ein Notvorstand eingesetzt, der den Neuanfang organisieren soll.

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