Kein Glyphosat in Bottroper Spielplatz-Boden

Bei den mutmaßlich vergifteten Bäumen auf einem Spielplatz in Bottrop-Feldhausen gibt es zumindest in einem Punkt Entwarnung.

© Stadt Bottrop
  • Bodenproben ergeben keine schädlichen Substanzen
  • Bäume werden jetzt gezielt zurückgeschnitten

Bei den mutmaßlich vergifteten Bäumen auf einem Bottroper Spielplatz gibt es zumindest in einem Punkt Entwarnung: Der Boden drumherum ist nicht belastet. Das hat uns eine Sprecherin der Stadt auf Nachfrage gesagt. In den Bodenproben seien keine Hinweise auf Glyphosat oder andere schädliche Substanzen gefunden worden.

Mitte Juni waren auf dem Sonnenspielplatz in Bottrop-Feldhausen mehrere Bohrlöcher an zwei Bäumen entdeckt worden. Proben von Laub und Bohrspänen hatten danach einen erhöhten Glyphosat-Gehalt ergeben. Das umstrittene Pflanzenschutzmittel ist giftig und kann schädlich für Menschen und Umwelt sein.

Nachdem die Bodenproben jetzt negativ waren, will die Stadt die betroffenen Bäume auf dem Spielplatz gezielt zurückschneiden und abgestorbene Äste entfernen - in der Hoffnung, dass sich die Bäume erholen. Dabei wird auch der Bauzaun abgebaut, der aktuell noch die Bäume schützt.

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