Ladepunkte für E-Autos: Gelsenkirchen im Bundesdurchschnitt

In Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen gibt es immer mehr öffentliche Lademöglichkeiten für Elektroautos. Trotzdem brauche es beim Ausbau mehr Tempo, fordern Experten.

E-Ladesäule Elektroauto
© Thomas Gödde / FUNKE Foto Services
  • Gelsenkirchen landet auf Platz 213 von knapp 400 Kommunen
  • Bottrop und der Kreis Recklinghausen liegen deutlich dahinter

In einem bundesweiten Ranking des Verbands der Automobilindustrie (VDA) landet Gelsenkirchen auf Platz 213 von insgesamt 399 Städten und Kreisen. Wer in Gelsenkirchen sein Elektroauto an einer öffentlichen Ladesäule aufladen will, muss diese rein rechnerisch mit rund 22 anderen teilen. Damit liegt die Stadt etwa im Bundesdurchschnitt. Mittlerweile gibt es zwischen Hassel und Ückendorf 177 Ladesäulen.

Bottrop landet auf Platz 266 - hier kommen rund 25 E-Autos auf einen Ladepunkt. Deutlich abgeschlagen ist der Kreis Recklinghausen mit Rang 307. In den Kreisstädten (u.a. Gladbeck) müssen sich im Schnitt knapp 28 Elektroautos eine öffentlichen Ladepunkt teilen.

Für die Studie hatte der VDA die Zahl der E-Ladesäulen und Elektroautos zum Stichtag 1. Juli ausgewertet. Auf Platz 1 landete Ingolstadt, Schlusslichter sind Mülheim und Wiesbaden.

Weitere Meldungen

skyline