"Lebensgefährlicher Thrill": Warnung vor Brückenspringen

Der Ruhrverband warnt bei den spätsommerlichen Temperaturen davor, in den Gewässern rund um Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen von Brücken zu springen.

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  • Eisenbahnbrücken sind beliebte "Sprungtürme"
  • Behörden kontrollieren und verhängen Bußgelder

Am Rhein-Herne-Kanal, sowie in Seen und Flüssen in der Umgebung, setzen immer wieder Jugendliche ihr Leben aufs Spiel. Für den Nervenkitzel und die schnelle Erfrischung springen sie von Eisenbahnbrücken oder anderen Überquerungen.

Laut dem Ruhrverband ist das nicht nur wegen möglicher Hindernisse im Wasser lebensgefährlich. Auch die Strömungen und der Wasserstand können sich täglich ändern und zur unerkannten Gefahr werden. Die Brücken in der Umgebung werden im Moment regelmäßig kontrolliert.

Vorfall am Weser-Datteln-Kanal

Mitte August war ein 16-jähriger Gelsenkirchener erwischt worden, wie er von einer Eisenbahnbrücke in den Weser-Datteln-Kanal springen wollte. Dafür kassierte er ein Bußgeld von 25 Euro.

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