LKW in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen kontrolliert

Die Straßen sicherer machen - Unfälle vermeiden. Das war das Ziel einer landesweiten Schwerpunktkontrollaktion der Polizei. Die Einsatzkräfte hatten besonders LKW im Blick - auch bei uns in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen.

© Polizei Recklinghausen
  • Polizeipräsidentin hat mitgeholfen
  • Keine manipulierten Fahrtenschreiber

Lenk- oder Ruhezeiten nicht eingehalten und Verstöße gegen die Ladungsvorschriften. Das ist die Bilanz einer Kontrollaktion von LKW und Bussen in Bottrop und dem Kreis Recklinghausen. Rund 200 Fahrzeuge haben Polizei, Zoll und das Bundesamt für Logistik am Freitag (08.August) überprüft. Fast die Hälfte hat gegen Regeln verstoßen. Auch Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen hat mit angepackt und ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Aktion sollte für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen. Falsch gesicherte Ladung oder auch eine Überschreitung der Lenk- und Ruhezeiten können unbeabsichtigte Reaktionen und somit schwere Unfälle hervorrufen. Sieben der kontrollierten Fahrzeuge durften nicht weiterfahren. Manipulierte Fahrtenschreiber wurden nicht gefunden. 

Verstöße bei der Hälfte aller kontrollierten Fahrzeuge in Gelsenkirchen

Auch in Gelsenkirchen gab es am Freitag (08. August) Schwerpunktkontrollen. Hier lag der Fokus auf Kleintransportern und LKW. Laut einem Polizeisprecher wurden insgesamt 85 Fahrzeuge kontrolliert - dabei hat die Polizei 41 Verstöße entdeckt. Dazu zählen Handy am Steuer, Verdacht auf Betäubungsmittel, fehlende Dokumente oder auch nicht-angeschnallte Personen. Ein Wagen mit Anhänger durfte nicht mehr weiterfahren. Die Reifen hatten kein Profil mehr.

© Polizei Gelsenkirchen
© Polizei Gelsenkirchen

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