Neuer Unfallatlas zeigt Schwerpunkte bei uns

Im vergangenen Jahr hat es fast 1.800 mal in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen gekracht - deutlich öfter als in den Jahren davor.

© Christoph Wojtyczka / Funke Foto Services
  • Anstieg der Zahlen nach Corona-Lockdowns
  • Digitale Karte mit einzelnen Unfallschwerpunkten

Auf den Straßen bei uns hat es im vergangenen Jahr deutlich öfter gekracht als in den Jahren davor. Das zeigt jetzt auch der neue Unfallatlas der Landesstatistiker. Darin werden die Unfallzahlen NRW-weit verglichen. In Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen hat es 2022 insgesamt knapp 1.800 Unfälle gegeben - gut 200 mehr als im Jahr davor. Vor allem in Gladbeck war der Anstieg besonders groß. In den Vorjahren hatte es seltener bei uns gekracht - vermutlich, weil während der Corona-Pandemie deutlich weniger Menschen auf den Straßen unterwegs waren.

Im neuen Unfallatlas könnt ihr euch auch anschauen, wo in eurer Stadt die meisten Unfälle passieren. In Gladbeck und Bottrop ist ein Schwerpunkt die B224, in Gelsenkirchen hat es im vergangenen Jahr besonders viele Unfälle auf der Kurt-Schumacher-Straße in Buer gegeben.

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