Nicht alle Bahnhöfe bei uns sind in gutem Zustand

Der VRR hat in seinem Stationsbericht auch die Haltepunkte in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen unter die Lupe genommen.

© Thomas Schmidtke / FUNKE Foto Services
  • Sechs von 13 Stationen sind mindestens "ordentlich"
  • Nachholbedarf vor allem bei der Barrierefreiheit


Die Bahnhöfe in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen sind nur teilweise in einem guten Zustand. Zu diesem Ergebnis kommt der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr in seinem aktuellen Stationsbericht. Auch 2024 haben die Tester wieder Aufenthaltsqualität, Barrierefreiheit und Fahrgastinformationen unter die Lupe genommen. Am besten schneidet bei uns der Bahnhof in Gelsenkirchen-Hassel ab. Ebenfalls gute Noten bekommen zum Beispiel der Gelsenkirchener Hauptbahnhof und die Bahnhöfe Gladbeck-West und Bottrop-Feldhausen. Den größten Nachholbedarf gibt es laut VRR am Bahnhof Gelsenkirchen-Zoo. Hier lässt laut der Tester vor allem die Barrierefreiheit zu wünschen übrig. Hier könnt ihr euch die Ergebnisse im Detail anschauen.

Modernisierung und barrierefreier Ausbau ist nötig

Betrieben werden die Stationen von einer Tochter der Deutschen Bahn (DB InfraGO) und dem Unternehmen Eurobahn. Der VRR ruft die Betreiber auf, weiter in die Bahnhöfe zu investieren. Deshalb wird mit dem Stationsbericht jedes Jahr der Modernisierungsbedarf ausgezeichnet.

So haben die 13 Bahnhöfe bei uns abgeschnitten

  • Ausgezeichnet: Gelsenkirchen-Hassel
  • Ordentlich: Bottrop-Feldhausen, Gladbeck-West, Gelsenkirchen Hbf, Gelsenkirchen-Buer Süd, Gelsenkirchen-Buer Nord
  • Entwicklungsbedürftig: Bottrop Hbf, Bottrop-Vonderort, Bottrop-Boy, Gladbeck-Zweckel, Gladbeck-Ost, Gelsenkirchen-Rotthausen
  • Nicht tolerierbar: Gelsenkirchen-Zoo 

 

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