Notbremse im Kreis Recklinghausen rückt näher

Der Landrat und die Bürgermeister der Kreisstädte - darunter auch Gladbeck - haben sich auf das weitere Vorgehen in der dritten Corona-Welle geeinigt.

Maskenpflicht-Schild Gladbeck Innenstadt
© Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services
  • Inzidenz muss drei Tage über 200 liegen
  • Keine Test-Option mehr in Läden und Einrichtungen

Der Kreis Recklinghausen bereitet sich auf die harte Corona-Notbremse vor. Wenn der Inzidenzwert kreisweit die 200er-Marke drei Tage in Folge überschreitet, fallen alle bisherigen Öffnungen und Lockerungen weg. Darauf haben sich jetzt der Landrat und die Bürgermeister der zehn Kreisstädte verständigt - darunter auch Gladbecks Bürgermeisterin Bettina Weist. Im Moment können die Menschen in Gladbeck und den anderen Kreisstädten noch mit einem aktuellen negativen Schnelltest in Geschäfte, Freizeit- und Kultureinrichtungen.

Mit Blick auf die steigende Inzidenz und die wenigen freien Betten auf den Intensivstationen sehe man sich gezwungen, zu handeln, heißt es vom Kreis Recklinghausen. Aktuell liegt der Inzidenzwert kreisweit bei 189,9. Gestern hatten Landrat und Bürgermeister schon das NRW-Schulministerium gebeten, dass die Schulen im Kreis auch weiterhin im Homeschooling bleiben dürfen. 

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