Safer Internet Day: Vorsicht vor Fake News

Am weltweiten Aktionstag will die Polizei euch auf die Gefahren von Lügen und Populismus im Netz aufmerksam machen.

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  • Faktenchecker-Tools können helfen
  • Polizei: gerade junge Menschen sind gefährdet

Die Polizei bei uns gibt heute am "Safer Internet Day" Tipps, wie ihr euch vor Fake News im Internet schützen könnt. Beim weltweiten Aktionstag stehen diesmal die Gefahren von Populismus und Lügen im Netz im Mittelpunkt. Vor allem junge Menschen sollten die vielen Online-Informationen kritisch hinterfragen und nicht gedankenlos teilen, sagt die Polizeipräsidentin für Gladbeck und Bottrop. Um Fake News zu erkennen, könnt ihr zum Beispiel Quellen und Fotos prüfen, oder auch spezielle Tools nutzen.

Der „Safer Internet Day“ ist eine Initiative der Europäischen Kommission. Jedes Jahr am 11. Februar wird auf der ganzen Welt auf das Thema Online-Sicherheit aufmerksam gemacht.

Die Tipps der Polizei Recklinghausen:

  - Reißerische Überschriften kritisch beleuchten: Was direkt unglaubwürdig erscheint, ist es oft auch.

  - Kritisch sein und Quelle prüfen: Ein Blick auf den Autor oder das Impressum einer Website zeigt normalerweise, wer hinter dem Inhalt steht.

  - Fakten checken: Wenn schon die Überschrift in einer Suchmaschine keine Treffer von anderen (seriösen) Medien findet, ist die Meldung wahrscheinlich frei erfunden. Für die Recherche gibt es spezielle Tools, sogenannte Faktenchecker.

  - Auf die Aktualität achten: In Suchmaschinen hilft ein voreingestellter Filter, der den Zeitraum der Ergebnisse einschränkt und die neuesten Informationen zu einem Themen findet.

  - Bild oder Video unter die Lupe nehmen: Das Bild wirkt unglaubwürdig oder aus dem Zusammenhang gerissen. Eine Rückwärtssuche des Internetbrowsers gibt Aufschluss.

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