Stadt: Kein Abreise-Chaos nach Fußball-Spiel

Stadt und Polizei in Gelsenkirchen widersprechen englischen Fans und britischen Medien, wonach die Abreise nach dem Spiel Serbien gegen England chaotisch gelaufen sei.

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  • Fans warten bis spät in die Nacht am Hauptbahnhof
  • Stadt hätte sich über noch mehr Fans an der Trabrennbahn gefreut

Stadt und Polizei sind nach dem ersten Fußball-EM-Spiel bei uns in Gelsenkirchen zufrieden. Kritik kommt allerdings von einigen Fans. Sie beschweren sich über die aus ihrer Sicht chaotische Abreise nach dem Abpfiff: Sowohl an der Arena-Haltestelle, als auch am Gelsenkirchener Hauptbahnhof habe es lange Wartezeiten gegeben. Der städtische Krisenstabsleiter Luidger Wolterhoff sieht das anders – die Abfahrt nach dem Spiel habe weitgehend reibungslos geklappt. 

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Der Straßenbahnverkehr nach Abpfiff ist auch deshalb ausgebremst worden, weil einige Fans über die Gleise gelaufen waren. Insgesamt war die Stimmung unter den serbischen und englischen Fans in Gelsenkirchen laut Polizei entspannt und friedlich – bis auf eine Schlägerei in der Arminstraße. Auf Seiten der Stadt hatte man aber vor allem auf der Trabrennbahn mit noch mehr englischen Fans gerechnet. In der Spitze waren dort gestern 8.500 Fans.

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