Unruhige Weihnachten für die Feuerwehr Gelsenkirchen

Über die Feiertage mussten die Feuerwehrleute zwischen Hassel und Rotthausen zu insgesamt 362 Einsätzen ausrücken.

Feuerwehrmann vor Feuerwehrauto
© Ingo Otto / FUNKE Foto Services
  • Regen und Sturm sorgen für vollgelaufene Keller
  • Reiterin vom Pferd gestürzt und schwer verletzt

Der Großteil der Alarmierungen an den Weihnachtstagen waren Rettungseinsätze. Zusätzlich gab es durch Dauerregen und Sturm vollgelaufene Keller, umgestürzte Bäume und überflutete Straßen. Einen nicht alltäglichen Einsatz hatte die Gelsenkirchener Feuerwehr gestern Vormittag: An der Trabrennbahn in der Feldmark war gestern eine junge Reiterin vom Pferd gestürzt. Die schwer verletzte Frau musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.

Kellerbrand in Gelsenkirchen-Schalke

Über die Weihnachtstage gab es auch vier Brandeinsätze. An Heiligabend gegen 20.15 Uhr wurde die Feuerwehr zum Beispiel zu einem Kellerbrand an der Wilhelminenstraße in Schalke gerufen. Wegen der unübersichtlichen Lage wurde ein Großaufgebot alarmiert. Mehrere Menschen mussten aus dem brennenden Gebäude gerettet werden. In fünf Rettungswagen wurden die Bewohner versorgt - einige mussten auch ins Krankenhaus gebracht werden. Das Feuer wurde mit zwei Strahlrohren gelöscht.

Weitere Meldungen

skyline