Vestische plant die Verkehrswende

Die Busse der Vestischen in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen sollen bald öfter fahren. Das Unternehmen will sein Angebot bis 2030 deutlich ausbauen.

Busfahren in Corona-Zeiten mit Schutzmaske
© Alexandra Roth / Funke Foto Services
  • Taktverdichtungen und schnellere Busse
  • Städte und Kreis müssten mehr Geld zuschießen

Taktverdichtungen - also mehr Fahrten - soll es beispielweise auf den Linien 222 von Gelsenkirchen-Buer nach Marl und 255 von Gladbeck nach Buer geben. Die Busse sollen durch bessere Ampelschaltungen außerdem schneller unterwegs sein. Auch den Ticketverkauf will die Vestische einfacher machen: Ab Ende des Jahres sollen Kunden in den Bussen mit allen gängigen Bankkarten und per Smartphone bezahlen können.

Unterm Strich soll so die Zahl der Fahrgäste um 20 Millionen auf 70 Millionen jährlich wachsen. Das Ganze kostet allerdings 6,8 Millionen Euro pro Jahr mehr. Die Städte Bottrop und Gelsenkirchen sowie der Kreis Recklinghausen müssen noch entscheiden, ob sie dafür mehr Geld zuschießen wollen.

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