Baumängel und Leistungsmissbrauch in Gelsenkirchen

Eine gemeinsame Kontrollaktion der Behörden hat wieder einige Mängel in Schrottimmobilien aufgedeckt.

© Michael Dahlke / FUNKE Foto Services
  • Falsche Angaben beim Jobcenter
  • Gefährliche Missstände in Gebäuden

Bei Kontrollen im Gelsenkirchener Süden haben die Behörden wieder massive Mängel und Fälle von Leistungsmissbrauch festgestellt. Diesmal wurden unter anderem Mehrfamilienhäuser an der Hauptstraße und der Küppersbuschstraße durchsucht. Dabei sind unter anderem sieben Fälle aufgedeckt worden, in denen der Vermieter mutmaßlich falsche Angaben zur Wohnungsgrößen gemacht hat, um mehr Geld vom Jobcenter zu kassieren. Außerdem waren große Wohnungen offenbar ohne Genehmigung in mehrere kleine umgewandelt worden.

In einigen Häusern wurden gefährliche Baumängel entdeckt - zum Beispiel fehlende Geländerstäbe im Treppenhaus oder lose Schieferplatten an der Fassade. Der Energieversorger ELE sperrte mehrere Stromzähler, weil die Rechnungen nicht bezahlt wurden.

Die Behörden in Gelsenkirchen gehen regelmäßig mit Kontrollen gegen Missstände in Schrottimmobilien vor

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